Ob diese Rechnung aufgeht? Sarafina Wollny möchte eine Privat-Rechnung im Wert von mehreren Tausend Euro bei der Krankenkasse einreichen. Doch das ist noch nicht alles!
Da die Geburt ihrer Tochter Hope Angel Silvia Wollny zuletzt das ganz große Thema in der RTLZWEI-Sendung „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ war (obwohl das Ereignis bereits am 23. Juli 2023 stattfand und somit vier Monate zurückliegt), hat Sarafina Wollny nun auf Instagram eine Reihe von Fan-Fragen zur Entbindung ihrer Tochter beantwortet.
Die Wollnys: Kostenübernahme durch die deutsche Krankenkasse bei geplanter Entbindung im Ausland – geht das?
Besonders sticht ihre Antwort auf die Frage: „Habt ihr die Geburt selbst zahlen müssen?“ heraus. Immerhin entband Sarafina nicht in Deutschland, sondern in der Türkei – und das nicht zufällig, sondern bewusst so gewählt. „Wir haben im Vorfeld mit der Krankenkasse gesprochen. Die Rechnungen sind eingereicht und mal schauen, ob sie es übernehmen. Zugesagt wurde es“, erklärt die dreifache Mutter.
Sarafina Wollny und ihr Peter entschieden sich für eine Entbindung im Ausland. Foto: RTLzwei
Für die Geburt, den Krankenhausaufenthalt, Peters Anwesenheit, Medikamente, Nachbehandlung, vier Kontrolltermine ihrer Kaiserschnitt-Wunde bzw. -Narbe und die U2 des Kindes fiel zusammengerechnet – zumindest laut Sarafina – eine Gesamtsumme von 1.500 Euro an. Das soll nun die deutsche Kasse übernehmen. Wo und wie sie versichert ist, verriet Sarafina Wollny dabei nicht.
Sarafina Wollnys Entbindung von Baby Hope war keine “Notgeburt”, sondern geplant
Fans wundern sich nun ein wenig, denn bei vielen gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten für eine Entwindung im Ausland nur dann übernommen, wenn es während eines Auslandaufenthalts zu einer „Notgeburt“ kommt, da dies in der Grundversicherung als medizinischer Notfall gilt. Im Falle der Wollnys war der Grund für die Entbindung im Ausland allerdings nicht, dass die rechtzeitige Heimreise nicht mehr möglich war.
Da die Türkei kein EU-Land ist, wird die Sache noch komplizierter, auch für Privatpatientinnen. Ob Sarafina Wollny Plan aufgeht, sich ihre Behandlung nun von deutschen Beitragsgeldern zahlen zu lassen, bleibt abzuwarten.