2018 erlitt Harald Elsenbast einen Herzinfarkt. Silvia Wollny gab vor Jahren an, ihr Verlobter brauche sogar ein Spenderherz. Und jetzt?
Inhalt
- Harald Elsenbast saß nach Herzinfarkt im Rollstuhl, brauchte laut Silvia Wollny ein Spenderherz
- Die Wollnys waren lange Zeit in großer Sorge um Harald
- Die Wollnys: Wie geht es Harald Elsenbast nach seinem Herzinfarkt heute?
Vor einigen Jahren sorgte Silvia Wollnys Lebensgefährte Harald Elsenbast für einen riesigen Schock. Im Türkeiurlaub erlitt der 62-Jährige einen Herzinfarkt. Er sei beinah gestorben, habe mehrfach reanimiert werden müssen, berichtete seine Wahl-Familie damals. „Er hat das Problem mit dem Herzen. Er hat nur noch eine Herzleistung von 20 bis 25 Prozent“, sorge Silvia Wollny für Beunruhigung.
Harald Elsenbast saß nach Herzinfarkt im Rollstuhl, brauchte laut Silvia Wollny ein Spenderherz
Eingefleischten Fans dürften die gruseligen Schilderungen noch lebhaft in Erinnerung sein. „Seine Maschine ist angesprungen. Er lag zwei Tage auf der Intensivstation, hat wieder Katheter gesetzt bekommen. Einfach dieser laute Knall, als das Ding losging, und er dann leblos auf der Erde lag. Es ist immer wieder angeschlagen, sodass er bis unter der Nase schon blau war. Die Ärzte sagten, das war ein Herztod“, so Silvia Wollny vor einigen Jahren.
Später soll der 62-Jährige zu allem Übel noch einen zweiten Herzinfarkt erlitten haben. Wollny-Fans hakten seither immer mal wieder bei der RTLzwei-Familie nach, fragen sich auch heute noch regelmäßig, wie es Harald nach der Tortur eigentlich geht.
Die Wollnys waren lange Zeit in großer Sorge um Harald
2020 heiß es dann, ein Hausarzt habe sogar bestätigt, dass Harald Elsenbast in den kommenden Jahren ein Spenderherz brauchen werde. Er komme bald auf eine entsprechende Warteliste kommen, hieß es seitens der Wollnys weiter. Silvia Wollny bezeichnete den Zustand ihres Langzeit-Verlobten später zwar als „stabil“, korrigierte sich dann aber auf „stabil beschissen“. Bei einem „Bild“-Event sorgte das Paar damals für einen weiteren Schock-Moment, denn Harald taucht dort im Rollstuhl auf.
Foto: Tristar Media/Getty Images
Auch seine Ziehkinder erwähnten mehrfach, Harald könne kein normales Leben mehr führen. „Klar vergisst man oft, wie krank der Harald ist, wenn er so normal am Leben teilnimmt. Und ich kann die Mama auch verstehen, wenn sie zu uns sagt, dass wir mehr machen sollen und dass der Harald weniger machen soll, weil der Harald krank ist“, erklärte beispielsweise Calantha Wollny. Auch Sarah-Jane machte sich Gedanken: „Ich mache mir auch richtig Sorgen. Vor allem, weil wir jetzt jemanden gefunden haben, mit dem wir sehr gut klarkommen und der uns die Vater-Rolle wirklich zurückgibt. Und deswegen ist die Angst halt auch groß, dass da was passiert, weil wir ihn wirklich ins Herz geschlossen haben.“
Die Wollnys: Wie geht es Harald Elsenbast nach seinem Herzinfarkt heute?
Angesichts dieser Bilder dürften Wollny-Fans sehr erleichtert sein, 30 bis 40 Prozent der Herzinsuffizienz-Patienten sterben laut der „Frankfurter Rundschau“ nämlich binnen drei Jahren nach der Diagnose. Die Krankheit ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und beschreibt einen Zustand, bei dem die Funktion des Herzens gestört ist – entweder weil die Pumpleistung geschwächt ist oder weil der Muskel sich nicht ausreichend dehnen und entspannen kann.
Dass Harald Elsenbasts Herz so schwer geschädigt war, dass er sogar auf eine Warteliste für ein Spenderherz sollte, er sich heute aber wieder so gut erholt hat, gleicht einem Wunder. Wollny-Fans können anscheinend endlich aufatmen!