“Unser Leben wird sich radikal ändern”: “In aller Freundschaft”-Philipp Brentano am Boden zerstört!

“Unser Leben wird sich radikal ändern”: “In aller Freundschaft”-Philipp Brentano am Boden zerstört!

So einen Tiefschlag hatte Dr. Philipp Brentano noch nie: Vor Gericht muss er seine Zukunft bei “In aller Freundschaft” verhandeln. Doch es sieht nicht gut aus.

Für die Belegschaft der Sachsenklinik ist ihr Beruf gleichzeitig auch Berufung. So auch für Dr. Philipp Brentano, dem genau diese Einstellung nun zum Verhängnis zu werden droht: Der Mediziner muss sich in der kommenden Woche wegen des Vorwurfs der Körperverletzung vor Gericht verantworten. Er hatte den minderjährigen Cochlea-Implantat-Patienten Joshua Keller wohlwissend gegen den Willen seiner Mutter Sibylle operiert, um dem Teenager die Möglichkeit zu geben, hören zu können. Sollte die Richterin der Klägerin Recht geben, verliert Philipp seine Approbation und darf nicht mehr als Arzt arbeiten. Eine Tatsache, die den “In aller Freundschaft”-Liebling ebenso mitnimmt wie seine Freunde und Familie!

“In aller Freundschaft”-Vorschau: Philipp Brentano steht vor Gericht

Kein Wunder, dass die nächste Folge mit einem Albtraum beginnt. Philipp steht im Gerichtssaal, während das Urteil verlesen wird. Zehn Jahre Freiheitsstrafe auf Bewährung, Berufsverbot und die Kosten des Verfahrens muss er auch noch tragen, heißt es bei der Verkündung. Philipps schlimmste Befürchtungen werden wahr – bis er schweißgebadet aufwacht und erkennt, dass es glücklicherweise nur ein Traum war. Dennoch bleibt seine Misere real, denn tatsächlich muss er dieser Tage seinen Standpunkt vor Gericht erläutern, wenn er sich von Sibylle Keller nicht an die Wand spielen lassen will.

Arzu will für ihren Mann Philipp da sein, als es um dessen Zukunft bei “In aller Freundschaft” geht. Foto: MDR/Bernd Cramer

Dort verteidigt er die OP, indem er erklärt, dass er Joshua nur ein normales Leben habe ermöglichen wollen und er immer wieder so handeln würde. Die Mutter des Jungen, keine Verfechterin von Schulmedizin, appelliert an die Richterin: Philipp habe die Situation ausgenutzt, als sie gerade nicht da gewesen sei, um ihren Sohn zu verteidigen, habe ihn überredet zu dem Eingriff und sie habe Angst, dass “diese Dinger im Ohr” sich entzündeten, da ihr Sohn schon so viel Schlimmes in seinem jungen Alter habe durchmachen müssen. Sie wolle nun verhindern, dass anderen Ähnliches widerfährt.

Als er nach einem langen Tag niedergeschlagen nach Hause kommt, sucht er nach seiner Approbationsurkunde. Arzu findet ihren Mann deprimiert und verzweifelt vor und versucht ihn aufzubauen. “Die wirst du nicht verlieren”, beteuert sie mit Blick auf die Urkunde. “Du hast so hart dafür gearbeitet! Das muss auch das Gericht sehen!” Philipp ist sich da nicht so sicher: “Wenn nicht, wird sich unser Leben radikal ändern. Ist dir das klar? Es kann sein, dass diese Frau gewinnt. Dann werde ich kein Arzt mehr sein. Ich werde diesen Beruf nicht mehr ausüben dürfen.” So am Boden zerstört mag Arzu ihren Philipp gar nicht hören! “Dann finden wir auch eine Lösung, Philipp. Ich liebe dich, egal, was passiert”, betont sie.

Arzu ist nicht die einzige, die dem IaF-Liebling den Rücken stärkt. Um ihn zu unterstützen, sammeln seine Kolleg:innen in der Leipziger Klinik fleißig Unterschriften. Damit können sie Philipps Tat vielleicht nicht verteidigen, aber zumindest positiv beeinflussen, hoffen sie. Einzig Martin hält sich zurück – er will seine Chance auf den Posten des künftigen Gesundheitsdezernenten nicht verbauen, indem er sich einmischt.

Ein Anruf von der Klatschpresse sorgt jedoch für den gegenteiligen Effekt: Sein “Kein Kommentar” wird völlig verdreht, die ganze Geschichte so hingestellt, als habe die Sachsenklinik insgeheim etwas zu verbergen und Philipp sei nur das i-Tüpfelchen dessen. Das kann der im Gerichtssaal natürlich gar nicht gebrauchen… Wie geht der Fall Brentano/Keller wohl aus?

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Sandra

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