Im Dezember 2022 brachte Loredana Wollny ihren Sohn Aurelio auf die Welt. Papa Servet saß derweilen in der Türkei fest.
In den neuen Folgen von „Die Wollnys“ zeigt RTLzwei, wie nervenaufreibend die Nacht von Loredana Wollnys Entbindung ablief. Um 00:40 Uhr platzte die Fruchtblase der damals 18-Jährigen – vier Wochen vor dem geplanten Geburtstermin. „Ich will kein Kind mehr“, wimmert sie in Folge 14 gegen den Küchentisch gelehnt, während Schwester Sarafina gut gelaunt die Handykamera draufhält. „Ich bin die ganze Zeit nass, ich hab Schmerzen“, so die junge Frau verzweifelt.
Die Wollnys: So dramatisch lief die Geburt von Loredana Wollnys Baby wirklich ab
Auch in Ilica ist die Stimmung angespannt. „Wir haben eben gerade die Nachricht bekommen, dass Loredana jetzt auf dem Weg ins Krankenhaus ist“, hört man Estefania Wollny in einem selbst aufgenommenen Clip sagen. „Ich fühle nichts“, flüstert Servet im Hintergrund. Er liebe seine Freundin über alles, ergänzt der 24-Jährige, der sein Kind wenig später das erste Mal via Videoanruf von Schwiegermutter Silvia gezeigt bekommt.
So verzweifelt wie in der neusten Folge von „Die Wollnys“ hat man Loredana und Silvia Wollny noch nie gesehen. Foto: RTLzwei
Wie Silvia Wollny im Interview mit RTLzwei erklärt, habe sich Loredana freiwillig zu einem Kaiserschnitt entschieden, da sie „panische Angst vor einer normalen Geburt“ gehabt habe. Eigentlich sei der Eingriff jedoch für den 28. Dezember 2022 geplant gewesen, doch dann kam es zum vorzeitigen Blasensprung.
Loredana Wollny musste Aurelio ganz allein zur Welt bringen
Was viele bislang noch nicht wussten: Loredana Wollny war bei der Entbindung ganz allein, denn auch Silvia Wollny konnte nicht bei ihr sein. Stattdessen musste die 58-Jährige auf dem Gang warten. Ihre Tochter habe verzweifelt „Mama, Mama, Mama“ gerufen, doch die Ärzt:innen wollten – vermutlich wegen Corona – keine zusätzliche Person mit im Raum haben. „Die Angst, dass etwas schiefgeht, ist groß“, so auch Sylvana und Sarafina.
Um 2:50 Uhr dann die erlösende Nachricht: „Das Baby ist da“. Als eine Krankenhausmitarbeiterin das Kind in den Flur bringt, um ihn der Familie präsentiert, zücken alle ihre Handys. Auch das RTLzwei-Kamerateam hat es mittlerweile an den Ort des Geschehens geschafft und hält die Kamera drauf.
Nicht dabei sein zu können, sei wirklich sehr schwer gewesen, erklärt Servet. Das zeigt sich auch in der neuen Folge: Im Videocall erfährt Aurelios Vater das Geschlecht seines Kindes. „Kannst du mir ein Foto schicken“, hört man ihn schluchzen.