Neuss – Überraschend ehrliche Worte von Calantha Wollny: Will die 24-Jährige ihre Tochter Cataleya (5) etwa gar nicht zurück?
Das Sorgerecht für das kleine Mädchen, welches im Dunstkreis der wohl bekanntesten Großfamilie Deutschlands nur liebevoll “Püppi” genannt wird, liegt seit etwa zwei Jahren in den Händen von Oma Silvia (59).
Und das soll auch vorerst so bleiben, wie Mama Calantha auf Instagram gegenüber ihren Followern verlauten ließ. Die Wollny-Matriarchin könne der Kleinen aktuell “ein stabiles Zuhause bieten”. Ihr selbst sei das derzeit nicht möglich.
Erst kürzlich hatte die 24-Jährige für Schlagzeilen gesorgt, weil sie im Netz offenbarte, obdachlos zu sein und dabei keinerlei Hilfe von ihrer Familie zu erfahren. Erst ein Spendenaufruf brachte die nötige Kohle, um vorerst in einem Hostel unterzukommen.
“Ich werde meine Tochter nicht aus ihrer derzeitigen Umgebung herausholen, denn das wäre nicht gut für sie”, stellte das abtrünnige Clan-Mitglied jüngst klar. Das Wohl ihres Kindes scheint also immerhin über den persönlichen Differenzen mit ihrer Familie zu stehen.
Sorgerecht statt Fürsorgepflicht: Calantha Wollny bereut ihre Entscheidung!
Eine Sache bereut die frühere TV-Bekanntheit (“Die Wollnys”) jedoch bis heute zutiefst. “Ich wünschte, ich hätte meiner Mutter nur die Fürsorgepflicht gegeben, das hätte ausgereicht”, stellte sie klar.
Weil sie aber das Sorgerecht innehat, darf Silvia in Bezug auf Cataleya ganz allein entscheiden – ohne Absprache. Dies führte etwa dazu, dass Calantha ihre Tochter seit über zwei Jahren nicht mehr gesehen hat. Püppi lebt bei ihrer Oma in der Türkei.
Aber wie kam es überhaupt zu dem Bruch? Laut Silvia verließ Calantha ihr Elternhaus in Ratheim “in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ohne die Kleine”. In einer Nachricht habe sie darüber hinaus mitgeteilt, für die Mutterrolle nicht bereit zu sein.
Schon vor rund drei Jahren soll die 59-Jährige ihre Tochter zudem dem Jugendamt gemeldet haben. Gegenüber der Behörde soll die 18-fache Großmutter angegeben haben, dass Cataleya “dreckig” sei und Calantha sich nicht ausreichend um sie kümmern würde.