Calantha Wollny hat neue Vorwürfe gegen ihre Mutter Silvia Wollny erhoben. „Geld hab‘ ich von den Dreharbeiten keins gesehen“, behauptet sie in ihrem Statement. Doch damit nicht genug.
Anlass für das lange Statement scheint die Kritik einer Followerin gewesen zu sein. „So oder so hat sich eine Mutter zu benehmen, danke Ingrid“, beginnt Calantha Wollny ihren Text vom Sonntag, den 19. Mai. Sie verbitte sich, dass Menschen, „die keine Ahnung haben“ sich ständig in ihre Angelegenheiten einmischen. Dann kommt sie auf die Adoption ihrer Tochter Cataleya zu sprechen. Silvia Wollny hatte das Kind ihrer Tochter adoptiert, nachdem Calantha von zu Hause ausgezogen war. Laut der 23-Jährigen sei dabei aber nicht alles ganz koscher abgelaufen, da sie sich nicht darüber im Klaren gewesen sei, was der Schritt rechtlich bedeute. „Ich habe keine elterlichen Rechte mehr, also bin ich rechtlich gesehen nur eine Verwandte, mehr nicht …“
Calantha wirft den Wollnys Lügen und Manipulation vor
Von „Lügen sowie ganz viel Manipulation“ ist die Rede und davon, dass Cataleya ihr sehr leidtue. „“Wenn ich vorher gecheckt hätte, was dort abgeht, hätte ich dies nie getan (der Adoption zugestimmt), aber es hieß, es wäre das Beste für die Kleine und was will eine junge Mutter? Nur das Beste für ihr Kind, jeder hat mir eingeredet, ich könnte keine Mutter sein, mir wurde in so vielen Hinsichten mein Leben schwerer gemacht, als es hätte sein müssen.“ Sie liebe ihr Kind und sei keinesfalls in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von zu Hause ausgezogen, wie Silvia Wollny es in einem Statement behauptet hatte.
Calantha Wollny spricht erstmals über Streit mit Schwester Sylvana Wollny
So sei ihr Auszug in Wahrheit abgelaufen: „Ich bin ein Wochenende zu meinem Freud gefahren und bevor ich losgefahren bin, hab es zu Hause großen Stress, ich und Sylvana hatten uns in den Haaren, ich brachte die Kleine zu Bett, sie nahm mich in den Arm und wischte mir meine Tränen weg …“, schildert Calantha. „Als ich nach unten ging, ging der Stress weiter, mit Ptbs [posttraumatische Belastungsstörung], was nicht diagnostiziert war, zu diesem Zeitpunkt, muss man sagen, ist es schwer dort zu leben, wo alles angefangen hat, alles war ein Trigger, aber ich durfte nicht mit meinem Kind ausziehen.“
Sie sei „nervlich am Ende“ gewesen und daher zunächst bei ihrem Freund (Mason) geblieben. „Ich konnte nicht mehr nach Hause, ich wollte nicht, dass die Kleine irgendwann genauso am Ende ist wie ich.“ Dann erhebt sie neue Vorwürfe gegen ihre Mutter Silvia Wollny, leitet dies mit den Worten „Eltern trösten ihre Kinder, nicht andersrum“ ein. „Ich wollte normal arbeiten gehen, ich hatte einen Job im Einzelhandel. Der erste Tag war anstrengend, weil ich die Nacht nicht schieß und den Tag auch nicht, weil nach der Arbeit musste ich drehen und war auch noch für die Kleine da, ich habe zwei Wochen gearbeitet, als es hieß, ich müsste mehr für das Drehen zur Verfügung stehen.“ Dann der Hammer: „Geld hab‘ ich von den Dreharbeiten keins gesehen, weshalb ich arbeiten wollte …“
Bekommen die Wollny-Kinder von RTLZWEI keine Gage ausgezahlt?
Wer bei den Wollnys lebe, dürfe „kein eigenes Leben“ haben. „Das ist das, was man hat, wenn man dort lebt“. In einem zweiten Posting fügt Clantha Wollny noch hinzu: „Ich bin verletzt, nicht schlecht gelaunt, das ist der Unterschied.“ In den Kommentarspalten der beiden Beiträge bekommt die ehemalige TV-Darstellerin viel Zuspruch. „Ich hoffe so sehr, dass du dein Mädchen da irgendwann rausholen kannst“ oder „Krank ist eindeutig die ‚Oma‘, die dem Enkelkind die Mutter verweigert. Mitschuldig ist das Jugendamt, weil es nicht eingreift und auf regelmäßiges Umgangsrecht besteht.“ Eine dritte schreibt: „Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber wieso stimmst du direkt einer Adoption zu? Wäre es nicht möglich gewesen, die Kleine mithilfe des Vaters aufzuziehen?“ Einige Fragen werden wohl für immer unbeantwortet bleiben, denn im Fall Cataleya haben die verschiedenen Parteien völlig andere Versionen.