“Feigling”: Noch ein sinnloser “In aller Freundschaft”-Abschied!

“Feigling”: Noch ein sinnloser “In aller Freundschaft”-Abschied!

Bei “In aller Freundschaft” kommt es in der neuen Folge zu einem ziemlich dramatischen Ende: Bedeutet das das endgültige Aus für Dr. Kai Hoffmann?!

Nachdem wir uns gerade erst von Darren McNeil (wegen seiner unerwiderten Gefühle für Arzu geht er nach Schottland zurück) und Kris Haas (er nimmt eine Auszeit in Spanien) verabschieden mussten, steht bei “In aller Freundschaft” nun das nächste große Serien-Aus an! Ja, richtig gelesen: Offenbar wird die Belegschaft der Sachsenklinik um einen weiteren Fanliebling dezimiert – und das aus einem Grund, der nicht für jede:n Sinn machen wird. Aber von vorn…

“In aller Freundschaft”: Sorge um Kai

Seit einigen Folgen sind Sachsenklinik-Kolleg:innen nun schon in großer Sorge um Dr. Kai Hoffmann. Der Mediziner war freiwillig nach Mali gegangen, um dort seinen ehemaligen Kamerad:innen als Feldarzt beizustehen. Dabei wurde er schwer verletzt und wurde anschließend in die Leipziger Klinik eingeliefert, wo ihm seine Freunde und Kolleg:innen gerade so das Leben retteten. Keine leichte Situation, vor allem nicht für Dr. Maria Weber, die schon fürchtete, den Vater ihres Sohnes für immer zu verlieren.

In der neuen “In aller Freundschaft”-Folge wird sie von dieser Angst noch immer bestimmt und zögert das Aufwecken von Kai, der sich seit seiner Einlieferung im künstlichen Koma befindet, immer weiter hinaus. Zu groß ist die Furcht davor, dass Kai nicht mehr aufwacht. Einzig Dr. Ina Schulte, Kais Ex, kann sie umstimmen und schließlich leiten beide das Aufwach-Prozedere ein. Mit Erfolg: Kai kommt tatsächlich zu sich!

Dr. Kai Hoffmann bei “In aller Freundschaft”. Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

“In aller Freundschaft”: Endgültiger Ausstieg von Kai?

Doch kaum zurück in der Realität, wünscht sich Kai schon wieder fort. Seine Verletzung am Bein war dermaßen schlimm, dass er hilflos ans Bett gefesselt und auf Hilfe angewiesen ist, ehe er zur Reha kann. Dazu die mitleidigen Blicke von Maria und Co., die er kaum erträgt – und dann ist da auch noch sein Sohn Emil, der bei seinem Papa fremdelt. All das lässt Kai einen Entschluss fassen: Er will nicht in der Klinik bleiben!

Mithilfe von Ina lässt er sich in ein Militärkrankenhaus transferieren, um dort fernab der nur allzu vertrauten Menschen in der Sachsenklinik wieder gesund zu werden. Als Maria Wind davon bekommt, ist es schon zu spät: Kai wird gerade für den Transport in einem Krankenwagen untergebracht. Sie erreicht ihn, ehe die Türen sich schließen. Aus ihrem Gesicht sprichen Verzweiflung und Wut. Schon wieder lasse Kai sie allein, schon wieder haue er ab wie ein Feigling und all das trotz Emil, wirft Maria ihm an den Kopf. Doch damit erreicht sie nichts. Als der Krankenwagen davonfährt, bricht Maria weinend auf dem Asphalt zusammen…

Ob wir Kai je wiedersehen? Oder wird er nach seiner Genesung nicht nach Leipzig und zu seiner Familie zurückkehren? Tatsächlich gibt es für beide Szenarien Hinweise. Zum einen wird auf der Seite seiner Casting-Agentur angegeben, Darsteller Julian Weigend habe von “2018 – 23” für “In aller Freundschaft” gearbeitet und sich zuletzt Projekten wie “SOKO Leipzig” und “Die Stille am Ende der Nacht” gewidmet. Das könnte darauf hindeuten, dass der Mime tatsächlich ausgestiegen ist – zumal auch in der Vorschau bisher keine Rede von Kais Rückkehr ist. Andererseits postete Julian Weigend erst vor wenigen Wochen Fotos mit seinem Kollegen Tan Caglar am IaF-Set.

So oder so: Der Großteil der IaF-Zuschauer:innen empfindet die Entscheidung der Macher:innen, Serienliebling Kai trotz allen Bittens und Flehens und trotz seines Sohnes von dannen ziehen zu lassen, mit Sicherheit ziemlich sinnlos! Das bedeutet auch, dass Maria nun erneut eine schwere Zeit bevorsteht. Und uns bleibt wohl nichts anderes als abzuwarten, ob wir Kai noch einmal wiedersehen…

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Sandra

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