Sind die Wollnys pleite? Laut Harald Elsenbast ist das Konto leer. Silvia Wollny macht keinen Hehl daraus, dass sie sich das Geld geknallt hat.
Inhalt
- Die Wollnys: Wie viel Geld haben sie auf dem Konto?
- Die Wollnys: Laut Harald Elsenbast hat Silvia Wollny das Konto leergeräumt
- Silvia Wollny thematisiert gesellschaftliches Problem: unbezahlten Care-Arbeit
Da es aktuell keine neuen Folgen von „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ gibt, sind Fans für alles dankbar, was auf den Instagram-Profilen der einzelnen Familienmitglieder gepostet wird. Besonders gefreut haben, dürften sie sich über einen kürzlich von Silvia Wollny veröffentlichten Clip, denn der ist fast so unterhaltsam wie eine ganze Episode der RTLzwei-Pseudodoku.
Die Wollnys: Wie viel Geld haben sie auf dem Konto?
Darin steht Silvia in der heimischen Küche und putzt gerade die Anrichte, als Harald Elsenbast den Raum betritt und sie mit einer Entdeckung konfrontiert. „Du, Schatz, was hast du wieder angestellt?“, hört man ihn besorgt sagen. Silvia reagiert überrascht, ist sich keiner Schuld bewusst.
„Das Konto ist leer! Das ganze Geld ist weg!“, erklärt ihr Lebensgefährte dann. Da dämmert der Familien-Matriarchin, worum es geht. „Ja, Schatz, ich hab Löhne bezahlt“, verkündet sie entspannt. Harald reagiert verdutzt, will wissen, wofür bzw. an wen. „Für das Haus hier, für den Koch, für die Haushaltshilfe, fürs Kindermädchen, die Wäsche wird gemacht, und und und … Muss doch alles bezahlt werden“, entgegnet seine Freundin.
Außer einem verwirrten „Hä?!“ weiß Harald darauf keine Antwort. Seit wann hat die Familie denn so viele Angestellten? Silvia Wollnys Erklärung folgt auf dem Fuße: „Für mich, Schatz, für mich, ich mach’ das doch alles. Muss auch bezahlt werden.“
Wie groß ist eigentlich das Vermögen der Wollnys? Foto: RTLzwei
Die Wollnys: Laut Harald Elsenbast hat Silvia Wollny das Konto leergeräumt
Selbstverständlich handelt es sich bei dem Clip nur um einen kleinen Sketch, der von der 58-Jährigen mit einem Augenzwinkern geteilt wurde. Doch ein wenig Ernst wird sicher darin stecken, denn bekanntlich kümmert sich Silvia Wollny um viele ihrer Ekel:innen, als wären es ihre eigenen Kinder.
Während das Netz über den Clip lacht, bleibt aber ein fader Beigeschmack, denn Gerüchten zufolge soll Silvia Wollny das Geld für die RTLzwei-Doku tatsächlich allein in ihre Tasche stecken. Dass das wirklich stimmt, darf aber hoffentlich bezweifelt werden, immerhin ackern die Wollny-Töchter genauso für die Doku wie ihre Mutter und haben ihre Privatsphäre bereits im Kindesalter verloren.
Silvia Wollny thematisiert gesellschaftliches Problem: unbezahlten Care-Arbeit
Sarafina, Estefania und Sylvana können jedenfalls über den Beitrag ihrer Mutter lachen. Das haben sie mit Lach-Emojis in der Kommentarspalte bewiesen. Mütter und Hausfrauen scheinen den Clip zudem besonders zu feiern, weil er ein wichtiges gesellschaftliches Problem indirekt thematisiert. „Recht hast du, liebe Silvia! Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt“ oder „genau, eigentlich müssten wir Frauen alle Millionen auf dem Konto haben“, kommentieren zwei Frauen.
Gemeint ist damit natürlich die unbezahlte Care-Arbeit, die auch heutzutage noch in erster Linie von Frauen geleistet wird. Laut Oxfam, einem internationalen Verbund verschiedener Hilfs- und Entwicklungsorganisationen, leisten Frauen und Mädchen „täglich über 12 Milliarden Stunden unbezahlte Hausarbeit, Pflege und Fürsorge (Care-Arbeit), ohne dass der Wert dieser Arbeit gesellschaftlich und ökonomisch anerkannt wird“.