Aktuell ist bei der ZDF-Serie „Die Bergretter“ Drehpause. Sebastian Ströbel nutzt die Zeit für ein heftiges Experiment.
„Die Bergretter“-Star Sebastian Ströbel liebt die Berge und das Wandern auch abseits der ZDF-Erfolgsserie. Wenn er nicht gerade dreht, ist er entweder bei seiner Familie in Hamburg, in den Alpen oder bei einem anderen Projekt, sieben Monate im Jahr muss er sich die Zeit für die Dreharbeiten zu „Bergretter“ freischaufeln.
Diese intensive Zeit mit seiner Familie genießt er sehr, wie er immer wieder betont. Nur für die Produktion seines Podcasts „Zuckerbrot und Kneipe“ mit Johannes Strate und Freddy Radeke ist er wöchentlich verfügbar.
„Bergretter“: Abenteuerurlaub auf einem Gletscher?
„Ströbeli, du hast Augenringe, da könnte man drin Zigarettenschachteln ablegen, so tief sind die“, beginnt Freddy die neuste Folge vom 19. Januar. Und das, obwohl Sebastian bereits mehrere Wochen am Stück freihat. Was ist mit dem „Bergretter“-Darsteller los? „Ja! Ich bin total im Arsch“, antwortet er seinem Freund.
„Bergretter“-Star Sebastian Ströbel führt mit seinen Freunden Freddy Radeke und Johannes Strate den Podcast „Zuckerbrot und Kneipe“. Foto: Instagram / Sebastian Ströbel
Er fährt fort: „Ich bin gerade frisch vom Gletscher heruntergekommen. Weil ich die letzten 48 Stunden auf dem Gletscher zugebracht habe!“ So tief ist also seine Liebe zu den Bergen? Auch Johannes kann nicht glauben, was er da hört: „Wirklich? Du hast da übernachtet?“ fragt er seinen Freund.
„Ich habe nicht nur auf dem Gletscher übernachtet, also in einem Hotel oder so, sondern ich habe in einem Not-Biwak übernachtet“ erklärt er seinen Kollegen. Freddy fragt ganz ungläubig „Gab es da kein Hotel in der Nähe?“ Aber Sebastian macht das natürlich nicht aus einer Laune heraus. Er musste für eine Dokumentation mit „Terra X“ drehen.
Sebastian Ströbel: Das ist der Grund für “Reise” auf Gletscher
„Es war wie so ein Überlebenstraining. Ich mache gerade fürs ZDF einen Zweiteiler für ‚Terra X‘, eine Dokumentation über die Berge und in diesem Rahmen haben wir eben eine Geschichte am Laufen. Ich kann natürlich nicht viel mehr erzählen. Aber es war echt krass kalt. Wir hatten tagsüber Minus 10, Minus 15 Grad, mit Wind Minus 20 und in der Nacht ist es natürlich nochmal hochgegangen“, erzählt er Johannes und Freddy.
Für ihn war es eine intensive Erfahrung. Wann die Dokumentation ausgestrahlt wird, will Sebastian natürlich nicht verraten. Aber wir werden es sicher bald erfahren. Bei der klirrenden Kälte sollten die Dreharbeiten in Ramsau am Dachstein für den „Bergretter“ kein Problem sein.